Es ist kein Geheimnis, dass Prinz Khalid bin Sultan Al-Abdullah Al-Faisal aus Saudi-Arabien sein eigenes Formel-1-Team besitzen möchte. Dies bestätigte er erneut während einer Pressekonferenz in dieser Woche. Berichten zufolge hört es nicht beim Kauf eines Teams auf. Die Saudis möchten die Formel 1 von Liberty Media übernehmen.
Geld spielt in Saudi-Arabien keine Rolle. Wenn das ölreiche Land etwas will, enden sie normalerweise als Eigentümer. Die Austragung des Großen Preises von Saudi-Arabien auf den Straßen von Jeddah ist ein Beispiel dafür.
Der zweite Schritt wäre, ein F1-Team zu übernehmen (Aston Martin, angesichts der Verbindung mit Aramco?). Und als krönender Abschluss möchte der Prinz alle kommerziellen Rechte an der F1 besitzen, berichtet Auto, Motor und Sport.
Auch Katar wäre interessiert, was zu einem interessanten Bieterkrieg führen könnte. Laut dem deutschen Medium müssen wir jedoch noch etwas warten. Für Liberty Media wäre ein Verkauf erst im Jahr 2027 eine Option. Erst nachdem die zehnjährige Besitzperiode endet, würde die Acht-Milliarden-Dollar-Investition nicht mehr als spekulative Transaktion angesehen, die steuerpflichtig ist.
Die angekündigte Übernahme der MotoGP durch Liberty Media muss ebenfalls vollständig abgeschlossen sein. Alles in allem bedeutet das, dass ein Eigentümerwechsel der F1 kurzfristig nicht erwartet wird.