Red Bull entscheidet sich gegen 'Recht auf Überprüfung' nach Verstappens Fünf-Sekunden-Strafe in Jeddah

16:06, 22 Apr
Aktualisiert: 18:38, 22 Apr
0 Kommentare

Red Bull Racing hat sich entschieden, kein sogenanntes 'Recht auf Überprüfung' nach der Strafe von Max Verstappen beim Großen Preis von Saudi-Arabien einzureichen.

Mit einem Foto versuchte Red Bull Teamchef Christian Horner ebenfalls, seinen Standpunkt zu untermauern, warum Verstappen nicht hätte bestraft werden sollen.

Ursprünglich schloss der Brite nach dem Grand Prix die Option, ein Recht auf Überprüfung einzureichen, nicht aus. Jedoch wurde dem De Telegraaf enthüllt, dass das österreichische Team darauf nicht weiter eingehen wird.

„Ich denke, nochmal, wir werden darüber diskutieren. Wir werden das zuerst vor sie bringen, aber ich denke, es ist wahrscheinlich unwahrscheinlich,” sagte der Brite gegenüber GPblog unter anderem in Jeddah.

Bereits in 2025 hatte Mercedes diesen Antrag nach dem Australischen Grand Prix gestellt, um eine Fünf-Sekunden-Strafe, die Andrea Kimi Antonelli gegeben wurde, zu entfernen.

Letztlich beendete Verstappen das Rennen 2,3 Sekunden hinter dem Sieger Oscar Piastri auf dem Jeddah Corniche Circuit, nachdem er seine Fünf-Sekunden-Strafe in der Boxengasse verbüßt hatte. Derzeit liegt er 12 Punkte hinter dem Australier in der Fahrerwertung.

Max Verstappen äußerte sich auch zu möglichen weiteren Schritten bezüglich der Angelegenheit, erklärte aber, dass es ihm mittlerweile nicht mehr viel ausmache. „Nein. Es liegt nicht in meinem Interesse. Das einzige, was in meinem Interesse liegt, ist jetzt, darauf zu freuen, nach Hause zu gehen," sagte er nach dem Rennen zu Sky Sports.

Dieser Artikel wurde in Zusammenarbeit mit Estéban den Toom geschrieben

LESEN SIE MEHR ÜBER: